4 Insights von der Mapbox Locate 2018
Die Mapbox Locate 2018 war ein Muss für jeden Entwickler, der gern mit der Technologie arbeitet – so auch für unseren Software Engineer Franz Neubert. Er berichtet von den spannendsten Learnings der Mapbox-Konferenz in San Francisco und seinen persönlichen Highlights.
1. Mit kepler.gl lassen sich komplexe Datensätze schnell visualisieren
Mein Konferenz-Highlight war die Veröffentlichung von kepler.gl von UBER – ein browserbasiertes Tool, mit dem schnell und unkompliziert große komplexe Datensätze visualisiert werden können. Nicolas Belmonte (Talk: “Uber Location Data”) und Shan He (Talk: “Secret Product TBA”) haben interessante Einblicke in das Tool gegeben. Wir konnten kepler.gl bei Ubilabs schon vorab betatesten und es war spannend zu sehen, wie es bei anderen Entwicklern ankommt. Unser positiver Eindruck hat sich absolut bestätigt.
2. Wie Satellitenbetreiber aktuelle Satellitenbilder nutzen, um Bergungsaktionen zu unterstützen
“Pixelmonster Attacks Satellite Image Processing” war ein Vortrag, der Einblicke in die Pipeline zur Verarbeitung von Satellitenbildern gebracht hat. Hier fand ich besonders beeindruckend, wie Satellitenbetreiber wie z.B. Digital Globe möglichst schnell bei Naturkatastrophen super aktuelle Satellitenbilder zur Verfügung stellen, um bei Bergungs- und Rettungsaktionen behilflich zu sein.
3. So tickt Mapbox GL JS
“Render Maps and Data at Global Scale” von Lauren Budorick hat einen tollen Überblick über die interne Funktionsweise von Mapbox GL JS geschaffen und unsere bisherigen Erkenntnisse im Umgang mit der Library bestätigt, die wir bereits in vielen Projekten einsetzen.
4. San Francisco lohnt sich immer
Zum Glück war es kein Problem, meinen Konferenz-Trip um ein paar Urlaubstage zu verlängern. Die Stadt ist immer einen Besuch wert! Und da ich sowieso einmal da war, konnte ich auch das “Data Engineering” Meetup bei UBER besuchen, bei dem es sehr spannende technische Talks von Airbnb, WeWork und UBER gab.