Navigation überspringen
  • Beim UX Camp HH 2017 reichten die Themen von Deep Learning über Chat Bots bis zu Sketch-Workshops. (ⓒ Inga Seevers)
  • Das Spannendste an Barcamps: die Timetable-Erstellung! (ⓒ Inga Seevers)
  • Die Slots beim UX Camp waren auch methodisch breit gefächert: vom Vortrag in großer Runde bis zum hands-on Workshop im kleinen Kreis. (ⓒ Inga Seevers)
  • Das Orga-Team war nicht nur für die Organisation im Vorfeld verantwortlich, sondern kümmerte sich auch um den reibungslosen Ablauf des UX Camps. (ⓒ Inga Seevers)
  • Orga-Arbeit kann auch Spaß machen! Erik Scheibner (r.) beim Testen der UX Camp Photo Booth mit seinen Orga-Teamkollegen.

Insights

UX Camp HH: Ubilabs sponsert User Experience Barcamp

Die User Experience steht im Zentrum jeder (Karten-) Anwendung und hat höchste Relevanz für Designer, Entwickler und Produktmanager. Erik Scheibner und Mirko Hamann aus dem UX/UI-Team von Ubilabs berichten im Interview vom UX Camp HH, bei dem sich am 29. Juli alles um dieses Thema drehte.

Sketch React, Chat Bots und effiziente Zusammenarbeit beim UX Camp HH  

User Experience ist seit einiger Zeit in aller Munde – und das ist auch gut so! Eine Anwendung, die nicht nutzerzentriert entwickelt wird, hat ihr Ziel verfehlt. Doch zu einer guten UX gehören nicht nur Designer, sondern auch Entwickler und Produktmanager. Ein Event, das diese Gruppen zusammenbringt, fand am 29. Juli in den Räumlichkeiten von SinnerSchrader statt: das UX Camp HH. Ubilabs sponserte das Barcamp und war mit zwei UXlern vor Ort. Erik Scheibner, Senior UI/UX bei Ubilabs, war als Volunteer Teil des Orga-Teams und trug zum reibungslosen Ablauf des Barcamps bei. Mirko Hamann, UX-Designer bei Ubilabs, war zum ersten Mal beim UX Camp dabei und nahm so viele Programmpunkte wie möglich mit. Gemeinsam berichten sie von der Veranstaltung.

Hallo ihr beiden! Was war denn für euch die Motivation, beim UX Camp HH dabei zu sein?

Mirko: Ich bin UX-Designer bei Ubilabs, also ist das Barcamp thematisch wie für mich gemacht. Ich hatte das Glück, durch unser Sponsoring problemlos an eine Karte zu kommen. Die regulären Tickets waren ja wahnsinnig schnell ausgebucht.

Erik: Ich kenne das UX Camp schon seit längerem und war schon drei Mal als Besucher dabei. Inzwischen fühlt es sich fast ein bisschen wie ein Klassentreffen an. Es ist perfekt, um im UX-Bereich auf dem Laufenden zu bleiben, Trends zu beobachten und sich weiterzubilden. Dieses Jahr war ich nun zum ersten Mal als Volunteer Teil des Orga-Teams und fand es sehr spannend, das Ganze auch von der anderen Seite mitzuerleben.

Was hat euch an dem Tag am besten gefallen?

Erik: Ich fand’s super, dass alles so reibungslos abgelaufen ist. Da hat sich der viele Organisationsaufwand im Vorfeld wirklich gelohnt. Und trotz straffem Zeitplan hab ich es geschafft, mir ein paar der Vorträge anzuschauen.

Mirko: Mir hat das breite Themenspektrum sehr zugesagt. Deswegen sind Barcamps so toll – wenn eine bunte Mischung an Leuten zusammenkommt, ergeben sich automatisch viele verschiedene spannende Themen, die trotzdem relevant sind.

Welche Vorträge habt ihr denn besucht?

Mirko: Mir ist es echt schwer gefallen, mich zu entscheiden. Am Ende wurde es dann eine Mischung aus hands-on Vorträgen zu Sketch, aus denen ich echt noch viel für meine tägliche Arbeit mitnehmen konnte, und generellen Themen wie Zusammenarbeit, Arbeitsprozessen und den Einfluss von Medien und Werbung auf den Menschen.

Erik: Ich war bei einem Vortrag zum Prototyping-Tool Framer, weil wir das bei Ubilabs gerade testen. Den Beitrag über Chatbots fand ich auch sehr gut. Da bin ich echt gespannt, wie sich die Technologie in Zukunft noch weiterentwickeln wird. Außerdem war das Thema Sketch React sehr spannend. Bei Ubilabs ist die Zusammenarbeit zwischen UX/Design und Entwicklung sehr eng. Eine JavaScript Library, die diese Zusammenarbeit noch effizienter machen kann, ist da natürlich sehr willkommen und wird gern getestet.

Was ist euer Fazit zu einem ganzen Tag voll User Experience-Inhalten?

Erik: Ich find’ es super, dass UX so ein interdisziplinäres Feld ist. Durch den Input aus verschiedenen Richtungen lernt man unheimlich viel dazu, was man dann bei Projekten direkt umsetzen kann. Das motiviert mich unheimlich, auch nächstes Jahr wieder Teil des Organisationsteams zu sein.​

Mirko: Ich bin nächstes Jahr auch sehr gern wieder beim UX Camp dabei. Und dann hoffentlich wieder mit so einem guten Themenangebot. :)