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Insights

BigQuery: Neue Preismodelle für mehr Flexibilität

Interview: Welche Änderungen auf Kunden zukommen

Auf dem Data Cloud & AI Summit hat BigQuery kürzlich drei neue Preisstufen – Standard, Enterprise und Enterprise Plus – für seine Datenplattform vorgestellt. Mit diesen Preismodellen können Unternehmen nun die für sie geeignete Preis-Leistungs-Option auswählen und so die Flexibilität und vorhersehbaren Kosten erhalten, die sie benötigen.

Im Interview erklärt Florian Basting, Customer Engineer Google Cloud bei Ubilabs, wie die neuen Preismodelle Unternehmen bei ihren individuellen Arbeitsanforderungen helfen können.

Wie sehen die Preis- und Produktänderungen bei BigQuery aus?

Google hat sowohl die Preise angepasst als auch neue Funktionen für BigQuery bereitgestellt. Dabei behält Google die getrennte Abrechnung von Compute- und Storagekosten bei, was es weiterhin von seinen Konkurrenten abhebt. Für Compute gibt es jetzt ein Feature namens Autoscale, mit dem die Nutzung und damit auch die Kosten automatisch an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden können, um möglichst effizient zu skalieren.

Quelle: Google

Ab sofort kann für den Storage-Anteil auch Storage mit Compression genutzt werden. Dieser Mechanismus ist im Storagebereich bereits bekannt und spart durch eine intelligente Speicherung und das Entfernen von doppelten Daten erhebliche Mengen an Speicherplatz ein. Obwohl die Compression-Variante teurer ist, hat sie aufgrund der hohen Einsparungen beim Speicherplatz viel Potential, um am Ende sogar Kosten einzusparen.

Und wie sieht es mit den Kosten von BigQuery aus?

Der OnDemand Tarif, der von neuen Kunden gerne als Einstieg genutzt wird, wird ab sofort um 25% teurer.

Zusätzlich hat Google Änderungen bei den Pauschalpreisen vorgenommen. Die bisherigen Flatrate- und Commitment-Optionen wurden durch die neuen BigQuery Editions ersetzt. Diese sind in Standard-, Enterprise- und Enterprise Plus-Optionen unterteilt und bieten jeweils unterschiedliche Funktionen und Kosten.

Die Kosten in der Tabelle beziehen sich auf die Preise in den USA. Hier finden Sie weitere Informationen zu den länderspezifischen Preisen.

Quelle: Google

Kunden haben bei den Enterprise-Varianten die Möglichkeit, sich für ein oder drei Jahre zu verpflichten, um ihre Kosten wie gewohnt zu reduzieren.

Wie wirken sich die neuen Preise auf unsere Kunden aus?

Kunden, die einen hohen Anteil an OnDemand Compute-Kosten haben, werden die Preisanpassung auf ihrer Rechnung bemerken. Gerne bieten wir an, die Nutzung gemeinsam zu analysieren und zu prüfen, ob sich ein Pauschaltarif lohnt.

Im Storage-Bereich wurden lediglich neue Abrechnungsvarianten ergänzt und die bisherigen Storage-Angebote blieben unverändert. Trotzdem empfehlen wir auch hier zu prüfen, ob sich durch die Nutzung von Compression nicht Kosten einsparen lassen.

Florian Basting (Customer Engineer Google Cloud)

Ihr Kontakt

Florian Basting ist seit knapp einem Jahr als Customer Engineer Google Cloud bei Ubilabs und bildet mit seiner Expertise die technische Schnittstelle zwischen unseren Sales und Account Management Kolleg:innen zu unseren Kunden.

Bei Fragen zu den neuen Preismodellen von BigQuery hilft er gerne weiter. Gemeinsam in einem Call gehen wir auch gern die Optionen mit Ihnen durch und schauen nach Potenzialen zum Sparen von zusätzlichen Kosten.

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