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Insights

Wetterkarten für t-online

Wie wir für das Nachrichtenportal das Wetter auf der Karte visualisieren

Von Sturmböen bis Pollenbelastung – längst muss eine Wetterkarte mehr können, als den Niederschlag und die Temperatur der nächsten Tage anzuzeigen. Für t-online entwickelten wir eine optimierte Wetterkarte mit zahlreichen Datenlayern.

Zwei Jahre ist es her, dass wir für das Nachrichtenportal eine Wetterkarte entwickelten. Im Zuge des Relaunches von t-online verpassten wir der Karte nun ein Update. Neben mehr Daten-Layern und verbesserter Performance statteten wir die Karte auch mit einem neuen Design passend zur neuen Website  aus. Doch wie haben wir es geschafft, beliebte Features in ein klares Design zu verpacken und die Fülle an Daten performant darzustellen?

Die Lösung: eine Mapbox-Karte, die als eigenes Modul in die t-online-Seite eingebunden werden kann, eine neue Datenquelle samt effizientem Datenformat, ein überarbeitetes UI sowie neue Features, die auch Feedback von Nutzer:innen berücksichtigen.

Wetterdaten auf die Karte bringen

Eine zeitgemäße Wetterkarte muss mehr können, als den Niederschlag und die Temperatur der nächsten Tage anzuzeigen. Längst erwarten Nutzer:innen auch Informationen wie z. B. Wind, Unwetter und Pollenbelastung – eine Grundvoraussetzung also für eine hohe Nutzungszufriedenheit. 

Mit wetter.com hatten wir für dieses Projekt einen starken Partner an unserer Seite. Das Wetterportal stellt uns umfangreiche Wetterdaten zur Verfügung – und das in einem Format, das Vorteile für Leistungsfähigkeit und Design bringt. Wir erhalten die Wetterdaten in sogenannten Raster-Tiles. Diese sind vor allem in der mobilen Anwendung besonders belastbar. Geliefert bekommen wir die Daten über eine spezielle Schnittstelle. Das ermöglicht uns, die Tiles in einer Farbskala passend zu t-onlines Corporate Identity einzufärben und so die Wetterkarte nahtlos in das Design der Website einzufügen.

Neben besserer Performanz und mehr Freiheit im Design verhalf uns die Zusammenarbeit mit wetter.com auch zu einer größeren Datenfülle. Im aktuellen Update konnten wir die Wetterkarte um zusätzliche Datenlayer erweitern. Die Karte bietet neben den bisherigen Informationen u. a. zur Wettersituation und dem Niederschlagsradar neue und verbesserte Layer. Hinzugekommen sind  z. B. Gewitterrisiko, Böen und Gewitter. Der bestehende Pollen-Layer wurde um neue Pollenarten erweitert und ist nun für jeden Ort in Deutschland verfügbar – nicht mehr wie bisher nur für punktuelle Orte.

  • Datenlayer Bewölkung
  • Datenlayer "Wettersituation"
  • Datenlayer Wind
  • Datenlayer Temperatur

User Centricity als Erfolgsfaktor für Wetterkarten

Wetterkarten und -apps gibt es viele – sich in diesem Feld zu behaupten, ist nicht gerade leicht. Im Zuge der Website-Überarbeitung von t-online sollte daher auch unsere bestehende Wetterkarte ein Update erhalten. Fest stand: Neben der umfangreichen Datengrundlage sollte das Design klar und stimmig sein, die Karten-Features so umfangreich wie von den Nutzer:innen gewünscht und die Karte dabei so performant wie möglich sein.

Bei der Entwicklung der Wetterkarte konnte sich t-online auf unsere langjährige Expertise für Karten-Frameworks, die Visualisierung von Echtzeitdaten sowie die Daten-Prognose verlassen. Wir optimierten das User Interface der Karte so, dass die große Datenfülle leicht verständlich und intuitiv navigierbar dargestellt wird. Bei der Feature-Auswahl setzten wir auf das Feedback von Nutzer:innen. So wurde die Karte nicht ausschließlich um neue Features erweitert, sondern bspw. auch wenig populäre Features wie die weltweite Temperatur wieder entfernt. Zusammen mit der optimierten Performance eine unschlagbare Kombination für Kund:innenbindung.

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